DIE PFLANZE
WISSENSWERTES ÜBER PAPRIKA

Botanisch gesehen ist der Paprika eine Beerenfrucht. Vermutlich aus dem nördlichen Amazonasbecken stammend wurde diese Frucht von Vögeln verbreitet. Viele der Paprikasorten wurden bereits vor 9000 Jahren von den Azteken kultiviert, sie würzten jede Speise mit der passenden Sorte. Die Mayas setzten die Frucht gegen Krankheiten wie Husten oder Asthma ein und bei den Inkas wurde sie sogar als Zahlungsmittel verwendet. Heute ist bekannt, dass Gewürzpaprika durch die Bildung von Speichel und Magensaft vor allem verdauungsfördernde Wirkung hat. Außerdem trägt der Verzehr von Gewürzpaprika zur Entlastung des Herzens bei und beugt Thrombosen vor.

Reife Früchte können die Farben Rot, Orange, Gelb oder auch Weiß annehmen. Grüne, violette oder schwarze Früchte sind eigentlich unreif. Paprika als Gewürz wird aus den getrockneten, gemahlenen Früchten gewonnen. Geschmack und Schärfe hängen vom Reifegrad der Früchte und deren Verarbeitung ab. Die Frische der Paprikafrucht erkennt man an der prallen, glatten Haut und dem grünen, knackigen Stiel.

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